Was ist Versicherungsfreiheit?

Versicherungsfreiheit kann für manche wie ein freies Wochenende klingen, aber es versteckt sich ein etwas anderes Konzept dahinter. Gerade bei anspruchsvollen Themen wie Investments in Startups kann ein solches Wissen Gold wert sein.

Was ist unter Versicherungsfreiheit im Allgemeinen zu verstehen?

Unter dem Begriff Versicherungsfreiheit versteht man den Zustand, in dem eine Person oder ein Unternehmen nicht verpflichtet ist, sich in bestimmten gesetzlichen Sozialversicherungssystemen einzuschreiben. Dies betrifft vor allem Bereiche wie die Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Wow, das klingt jetzt im ersten Moment recht „trocken“, nicht wahr? Doch wenn man darüber nachdenkt, gibt es hier flexibles Handlungspotential – wer mag nicht die Freiheit der Wahl?

Welche Personengruppen sind von der Versicherungsfreiheit betroffen?

Jetzt spannend: Versicherungsfreiheit betrifft nicht nur superreiche Investoren oder Startup Gründer im Turtleneck. Sie betrifft vor allem Selbstständige, Beamte und Mitarbeiter, deren Jahreseinkommen über der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze liegt. Diese Personen haben einen gewissen Spielraum, kreativer über ihre Absicherungsmöglichkeiten zu entscheiden. Sogar Studenten und Praktikanten können in bestimmten Fällen von dieser Freiheit profitieren. Freiheit bedeutet in diesem Kontext allerdings auch Verantwortung, denn dann muss man seinen Versicherungsschutz eigenständig organisieren. Überraschung, Verantwortung und Freiheit gehen irgendwie immer Hand in Hand!

Welche Unterschiede gibt es zu ähnlichen Begriffen?

Okay, warum kann Versicherungsfreiheit nicht einfach „Versicherungsgebundenheit“ heißen, wenn’s darum geht, sich nicht binden zu müssen? Verwirrende Sache! Versicherungsfreiheit ist nicht gleichzusetzen mit Versicherungsfreiheit bei privaten Versicherungen. Während bei ersterem die gesetzliche Pflicht entfällt, betrifft letzteres das freiwillige Eingehen oder Modifizieren eines Vertrages bei privaten Anbietern. Ein feiner, aber essenzieller Unterschied. Der eine bezieht sich auf gesetzliche Zwänge, der andere auf individuelle Vertragsgestaltung. Klingt jetzt schon nach einem kleinen Deal mit dem Versicherungsteufel, oder?

Welche Rolle spielt Versicherungsfreiheit für Startups und Investoren?

Interessant für Investoren und Gründer: In der aufregenden Welt der Startups bietet Versicherungsfreiheit das Potential, Kosten zu optimieren, etwa bei der Entscheidung, wie Mitarbeiter im kleinen Team versichert werden. Besonders in jungen, dynamischen Unternehmen wo das Budget keine Unendlichkeit kennt. Es geht darum, kluge Wahloptionen zu haben, gerade wenn es an Ressourcen mangelt. Und wer würde nicht den Vorteil erkennen, wenn es um weniger Bürokratie und mehr Flexibilität geht?

Danach wird auch oft gesucht:

Versicherungspflicht, Beitragsbemessungsgrenze, private Krankenversicherung, Rentenversicherung, Sozialversicherungspflicht, Selbstständigkeit, Mitarbeiterbeteiligung, Risikomanagement, Altersvorsorge, Krankenversicherung, Geschäftshaftpflichtversicherung, Sozialversicherungssysteme.