In der Welt der Startups und Investitionen taucht der Begriff „Unmöglichkeit“ häufiger auf, als man vielleicht erwarten würde. Doch worauf genau bezieht sich diese Unmöglichkeit, besonders wenn es darum geht, in aufstrebende Unternehmen zu investieren?
Was versteht man unter Unmöglichkeit im Investmentkontext?
Unmöglichkeit kann in verschiedenen Aspekten eines Startup-Investments auftreten. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen in ein Unternehmen zu investieren, das unglaublich innovativ zu sein scheint, aber auf ein Produkt oder eine Dienstleistung setzt, die derzeit technisch oder logistisch nicht umsetzbar ist. Die Unmöglichkeit liegt dann im Fehlen von notwendigen Technologien oder Infrastrukturen, um das Versprochene tatsächlich zu liefern. Es ist diese Lücke zwischen Vision und Realität, die eine Investition in einer solchen Phase riskant machen kann. Manchmal kann ein Geschäftsidee trotz eines genialen Ansatzes an der fehlenden Machbarkeit scheitern.
Welche Arten von Unmöglichkeit gibt es bei Startup-Investments?
Zwei wesentliche Arten der Unmöglichkeit können sich bemerkbar machen: Technologische Unmöglichkeit und Marktumfeld-Unmöglichkeit. Bei der technologischen Unmöglichkeit geht es um Produkte oder Dienstleistungen, die aufgrund fehlender Technologien, Patente oder Ressourcen nicht umgesetzt werden können. Hingegen bezieht sich die Marktumfeld-Unmöglichkeit darauf, dass es keine Nachfrage oder rechtliche Einschränkungen gibt, die ein Vorhaben undurchführbar machen. Investoren müssen also sorgfältig prüfen, ob die Voraussetzungen für den Projekterfolg im gegenwärtigen Kontext gegeben sind.
Wie kann man Unmöglichkeit bei Startup-Investments vermeiden?
Hier kommt die Fähigkeit zur realistischen Bewertung und ein kritischer Blick ins Spiel. Vertraut man nur dem Hype oder dem Charisma eines Gründers, ohne die Machbarkeitsstudien zu prüfen? Klug ist es, tief zu graben, Fragen zu stellen und Expertenmeinungen einzuholen. Auch ein aufmerksamer Vergleich mit ähnlichen Projekten, die vielleicht gescheitert sind, kann Erkenntnisse liefern. Ein bisschen Skepsis kann nicht schaden und spart im Ernstfall bares Geld.
Unterscheidet sich Unmöglichkeit von anderen Risiken?
Aber sicher! Unmöglichkeit ist eher allumfassend, während andere Risiken wie finanzielle oder betriebliche Risiken oft „nur“ temporäre oder überwindbare Hürden sind. Das Risiko der Unmöglichkeit kann den Kern eines Geschäftsmodells betreffen und es somit auf den Boden der Tatsachen zurückbringen. Wenn etwas per se unmöglich ist, bieten auch Optimismus oder Durchhaltevermögen keine Lösung. Diese Art von Risiko weist oft schon im Vorfeld auf ein grundlegendes Problem hin, das nicht einfach weggemanagt werden kann.
Danach wird auch oft gesucht:
Startup-Risiken, Marktanalyse, Technologische Machbarkeit, Investitionsstrategien, Risikoabschätzung, Geschäftsmodell-Validierung, Innovatives Denken, Exit-Strategie, Crowdinvesting.