In der Welt der Startup-Investments stolpert man früher oder später über den Begriff Tateinheit. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem juristischen Fachausdruck? Kurz gesagt, beschreibt Tateinheit im Wesentlichen Fälle, bei denen jemand mit einer einzigen Handlung gleich mehrere Straftatbestände erfüllt. Dieser Begriff stammt aus dem Strafrecht, kann jedoch auch im unternehmerischen Kontext auftauchen, insbesondere wenn es um das komplexe Geflecht von Aktivitäten innerhalb eines Startups geht. Aber Moment mal, reden wir hier über kriminelle Startups? Nicht ganz, aber es zeigt, wie engmaschig die Fäden manchmal gezogen sind.
Was ist der juristische Hintergrund von Tateinheit?
Tateinheit ist ein Konzept aus dem deutschen Strafrecht. Es bedeutet, dass durch eine einzige Handlung zutreffenderweise zwei oder mehr rechtlich unterschiedliche Straftatbestände erfüllt werden. Manchmal sind die Dinge eben nicht schwarz und weiß, sondern bedürfen einer tiefen Einsicht und einer etwas genaueren Betrachtung. Klar, es klingt kompliziert, aber im Grunde ist es einfach nur ein Wort, um die chaotische Realität eines strafrechtlichen Szenarios zu beschreiben.
Wie kann Tateinheit im Startup-Kontext relevant sein?
Für die Freunde von jungen Unternehmen könnte die Frage vielleicht entstehen, wie Tateinheit nun mit innovativen Geschäftsgründungen zusammenhängt. Wenn zum Beispiel ein Startup verschiedene rechtliche Pflichten mit einem einzigen Dokument verletzt, können diese als eine einheitliche Handlung betrachtet werden. Das könnte bedeuten, dass das Unternehmen aufgrund dieser Tateinheit eventuell milder behandelt wird. Also, so etwas wie ein rechtlicher Joker – aber sicher kein Freifahrtsschein.
Tateinheit versus Tatmehrheit: Wo liegt der Unterschied?
Wer jetzt denkt, dass er die Tateinheit inne hat, der wird bei der Tatmehrheit ins Wanken geraten. Während Tateinheit bedeutet, dass durch eine einzige Handlung mehrere Straftaten vorliegen, spricht man von Tatmehrheit, wenn mehrere unabhängig voneinander begangene Handlungen zu unterschiedlichen Straftaten führen. Stell dir vor, du jonglierst mit mehreren Bällen und keiner fällt runter – das ist Tateinheit. Aber sobald du sie einzeln wirfst und auffängst, bist du bei der Tatmehrheit.
Warum sollten Startup-Investoren das Konzept der Tateinheit kennen?
Für potenzielle Investoren in neu gegründete Unternehmen kann das Verstehen von Tateinheit eine spielentscheidende Rolle haben. Besonders dann, wenn Überschneidungen bei rechtlichen Pflichten drohen. Ein Auge auf potentielle Risiken dieser Art zu haben, bewahrt vielleicht davor, auf glattem Eis zu wandeln und gibt einem die Sicherheit, nicht auf unsicherem Boden zu stehen. Hier zahlt sich also eine gute Kenntnis der rechtlichen Grundlage aus – wer hätte gedacht, dass Jura und Risikoabschätzung so eng miteinander verbunden sind?
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