Was ist ein Rechtsgeschäft?

Ein Rechtsgeschäft, klingt zunächst vielleicht trocken wie ein alter Keks im Schreibtisch. Doch wenn man genauer hinschaut, stecken interessante Aspekte drin, besonders für Startups und Investoren. Es bildet oft den Rahmen für eine Vielzahl von wirtschaftlichen Handlungen. Ob es um das Gründen eines Unternehmens oder einen Deal mit einem Partner geht, das Rechtsgeschäft ist der Kern.

Was versteht man unter einem Rechtsgeschäft?

Im Grunde handelt es sich um eine Willenserklärung, die darauf abzielt, eine rechtliche Folge herbeizuführen. Diese kann von einer oder mehreren Personen ausgehen. Im Geschäftsumfeld bedeutet das meistens: Verträge, Vereinbarungen und jede Form von Abmachungen. Egal, ob es der klassische Kaufvertrag oder ein modern gestalteter Gesellschaftsvertrag für ein Startup ist – ohne Rechtsgeschäfte läuft nichts.

Welche Arten von Rechtsgeschäften gibt es?

Rechtsgeschäfte sind wie Katzen – sie kommen in allen Formen und Größen. Man unterscheidet zwischen einseitigen und mehrseitigen Rechtsgeschäften. Ein einseitiges Rechtsgeschäft entsteht beispielsweise durch ein Testament. Mehrseitige Rechtsgeschäfte sind Verträge, die mindestens zwei Parteien umfassen. Hierzu gehören Kaufverträge, Mietverträge oder Arbeitsverträge. In der Startup-Welt dreht sich vieles um die Gesellschaftsverträge: Diese regeln die Beziehungen zwischen Gründern, Investoren und eventuell auch Mitarbeitern.

Warum sind Rechtsgeschäfte wichtig für Startups?

Ohne den richtigen Rechtsrahmen könnten Startups schnell in Schwierigkeiten geraten. Ein solider Gesellschaftsvertrag regelt die Zusammenarbeit der Gründer, die Verteilung von Anteilen und die Regeln zur Entscheidungsfindung. Klare Investitionsabkommen schützen Investoren und sichern ihren Einfluss im Unternehmen. Solche Abkommen können im Ernstfall außerordentlich wichtig sein, etwa wenn ein Gründer ausscheidet oder zusätzliche Gelder benötigt werden. Rechtsgeschäfte bieten sozusagen das Sicherheitsnetz, wenn im Startup-Himmel mal Wolken aufziehen.

Worauf sollte man bei einem Rechtsgeschäft achten?

Augen auf bei der Vertragsgestaltung! Bei Rechtsgeschäften hängt der Erfolg oft im Detail. Das Kleingedruckte kann harmlos oder hochexplosiv sein. Achten Sie auf Formulierungen, die Rechte und Pflichten klar definieren. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, Experten zur Rate zu ziehen – sei es ein erfahrener Anwalt oder ein Mentor aus der Start-Up Szene. Ein gut durchdachtes Rechtsgeschäft kann nicht nur Konflikte vermeiden, sondern auch das Vertrauen zwischen den Beteiligten stärken.

Wie unterscheidet sich ein Rechtsgeschäft von einer Willenserklärung?

Die Willenserklärung ist der Kern eines Rechtsgeschäfts. Während das Rechtsgeschäft die rechtliche Bindung darstellt, ist die Willenserklärung der Ausdruck des gewünschten Rechtsfolgewillens. Ist die Willenserklärung abgegeben, kann daraus ein Vertrag oder eine andere Bindung entstehen. Der Unterschied ist subtil, aber wichtig: Keine Willenserklärung, kein Rechtsgeschäft. Verständlich, oder? So stellt man sicher, dass nicht nur gesagt, sondern auch verbindlich gehandelt wird.

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