Was ist Notstand?

Notstand kann sehr beunruhigend klingen, oder? Auf einer Plattform für Startup-Investments könnte die Frage aufkommen, was denn genau Notstand bedeutet und welche Auswirkungen er auf das Thema Investieren hat. Passt das überhaupt zusammen? Klar, wenn man bedenkt, wie viele Krisen den Geschäftsbetrieb eines Startups aus dem Gleichgewicht bringen könnten.

Was bedeutet Notstand eigentlich?

Notstand – klingt dramatisch, ist es oft auch. Rechtlich bedeutet dieser Begriff eine außergewöhnliche Situation, die bestimmte Maßnahmen erforderlich macht, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. In Deutschland spricht man von Notstand, wenn rechtliche Regelungen zeitweise zurückgestellt werden, um gravierende Gefahren abzuwenden. Aber wie sieht das im Startup-Universum aus? Ein junges Unternehmen könnte in einer finanziellen Notlage stecken, die gewisse Sofortmaßnahmen nötig macht, um nicht unterzugehen. In dieser turbulenten Phase muss es abgewogen handeln – potenziell regulatorische Maßnahmen einschließen. Ganz einfach deshalb, weil wenn’s regnet, sollte wenigstens das Dach dicht sein.

Kann ein Notstand den Startup-Markt beeinflussen?

Ein Notstand kann den gesamten Geschäftsmarkt erschüttern – das versteht sich fast von selbst. Nehmen wir eine schwere wirtschaftliche Krise an. Diese macht auch vor Startups nicht halt. Etliche dieser jungen Unternehmen hängen am Tropf von Investoren, die plötzlich das Budget kürzen könnten. Ob die Nervenstärke reicht, weiterhin zu investieren, hängt oft stark von der individuellen Krisenwahrnehmung ab. Ein solcher Druck kann etablierte Geschäftsmodelle auf den Kopf stellen. Und sollte das Startup selbst einen Notstand ausrufen, dann sind all die schlauen Business-Pläne vermutlich nicht mehr das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden. Höchste Zeit, auf die richtigen Unterstützungen zurückzugreifen!

Gibt es Unterschiede zwischen Notstand und Insolvenz?

Der Notstand ist nicht gleichzusetzen mit Insolvenz – ein wenig wie Äpfel und Birnen. Notstand ist die akute Bedrohung, der Dinosaurier vor deinem Zelt, während Insolvenz das schleichende Kitzeln im Nacken ist, wenn er den Atem an deinem Ohr spürbar hinterlässt. Während im Insolvenzfall jemand den Stecker zieht, erfordert der Notstand schnellere Reflexe, um Entbehrliches beiseite zu schaffen und das Überleben zu sichern. Stellen wir uns also eher eine krisenbedingt erhärtete Verhandlungsbereitschaft vor, wo Innovationskraft plötzlich heißbegehrt ist und gestandene Gründer wider Erwarten in spontan entstandene Lücken springen, um das Ruder herumzureißen.

Welche Strategien können Startups im Notstand nutzen?

Der Notstand fordert strategische Helden, die keine Angst vor unkonventionellen Maßnahmen haben. Kreativität wird praktisch zum Mantra. Eine ad-hoc Anpassung des Geschäftsmodells könnte Wunder bewirken. Stellt euch vor, Dienstleister verwandeln sich über Nacht in Produktentwickler. Frische Finanzierungsrunden und das Anzapfen von Hilfsprogrammen wären ebenfalls sichtbare Strohhalme. Und vergessen wir nicht den Zusammenhalt der Community – die Kollegen im gleichen Boot haben eventuell genau den Rat, der zum richtigen Zeitpunkt wahre Wunder wirkt. Also, überrascht werden kann jeder – aufgegeben wird hier keineswegs!

Danach wird auch oft gesucht:

Krisenmanagement, Insolvenzrecht, Risikokapital, Finanzplanung, Business Agility, Liquiditätsstrategie, Unternehmensrettung, Startups Finanzierung.