Wenn man auf einer Investment-Plattform herumstöbert, die Startups im deutschsprachigen Raum unterstützt, könnte man sich zu Recht fragen, was in der Welt der Investments Menschenrechte verloren haben. Keine Sorge, wir erklären das mal charmant und unprätentiös.
Was bedeuten Menschenrechte genau?
Menschenrechte sind eine ziemlich große Sache. Es handelt sich um grundlegende Rechte und Freiheiten, die jedem Menschen von Geburt an zustehen. Vergiss staatliche Launen oder länderspezifische Gesetzeslagen – Menschenrechte gelten universell. Sie decken ein Spektrum ab, das von der Freiheit des Ausdrucks bis zur Freiheit von Folter reicht. Jene Rechte sind auch in Dokumenten wie der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen (UN) festgehalten.
Warum sind Menschenrechte auch im Startup-Investment von Relevanz?
Startup-Investments sind nicht nur ein Spielplatz für visionäre Unternehmer und kühne Investoren. Wenn wir investieren, geht es um das Geld und eine verantwortungsbewusste Einflussnahme. In einer Welt, die immer mehr Wert auf nachhaltige und ethische Geschäftsmodelle legt, wirft die Integration von Menschenrechten im Geschäftskontext Fragen auf. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Praktiken – ob in der Lieferkette oder im Arbeitsumfeld – niemandens Grundrechte verletzen. Wer als Investor darauf achtet, schläft besser und investiert cleverer.
Welche Unterschiede bestehen zwischen Menschenrechten und Bürgerrechten?
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Bürgerrechte sind jene Rechte, die von einem Staat seinen Bürgern gewährt werden. Im Gegensatz dazu sind Menschenrechte universal. Denken Sie an Bürgerrechte als den lokalen Handwerksbetrieb und Menschenrechte als den globalen Mischkonzern. Beide sind wichtig, aber auf unterschiedlichen Ebenen tätig.
Welche Rolle spielen Menschenrechte in der Bewertung von Investitionsrisiken?
In der Investmentwelt kann man entlang der Sonnenseite wandern oder düsteren Pfaden folgen. Menschenrechtsverletzungen sind ein ernstzunehmendes Risiko für Unternehmen, welches zu finanziellen Einbußen und Rufschädigungen führen kann. Für Investoren kann es katastrophal wirken, sich mit einem Unternehmen einzulassen, das sich nicht an die Einhaltung von Menschenrechten hält. Deshalb ist die Beurteilung dieser Aspekte ein gern gesehenes Werkzeug zur Risikominimierung.
Wie informieren Startups ihre Investoren transparent über Menschenrechte?
Startups, die etwas auf sich halten, sollten eine klare Linie ziehen, wie sie die Menschenrechte im Geschäftsmodell integrieren. Transparenz ist da der Königsweg. Regelmäßige Berichte, Verhaltenskodizes und Zertifizierungen können Investoren ins Boot holen. Es verhält sich dabei ein wenig wie beim ersten Date: Ehrlichkeit siegt.
Gibt es aktuelle Entwicklungen im Bereich Menschenrechte für Startups?
Klar, nichts bleibt, wie es ist. Es gibt einen Trend zu stärken Menschenrechtsschutz speziell für Unternehmen. Sei es durch gesetzliche Regulierungen oder durch Druck von NGOs und Konsumenten. Diese Entwicklungen können Startups beeinflussen, aber auch neue Chancen für diejenigen bieten, die den ethischen Wandel zum Geschäftsmodell machen.
Danach wird auch oft gesucht:
Soziale Verantwortung, Ethik im Investment, Nachhaltiges Wirtschaften, Due Diligence, Lieferkettentransparenz, Corporate Social Responsibility.