Eine Gebietskörperschaft ist ein Begriff, der vor allem im Kontext von öffentlicher Verwaltung und Politik auftaucht, und beschreibt eine Einheit, die bestimmte juristische Zuständigkeiten über ein geografisch abgegrenztes Gebiet hat. Doch was genau bedeutet das für Investoren im deutschen Start-up-Umfeld? Und warum sollte man sich damit überhaupt befassen, wenn man in die dynamische Welt der Start-up-Investments eintaucht? In diesem Eintrag lüften wir das Geheimnis um die Gebietskörperschaft und beleuchten ihre Bedeutung in der Welt der Investments.
Welche Arten von Gebietskörperschaften gibt es und was machen sie genau?
In Deutschland begegnen uns Gebietskörperschaften als Kommunen, Landkreise und Bundesländer. Diese Einheiten sind nicht einfach nur auf der Landkarte schön eingefärbte Flächen, sondern sie kommen mit einer Menge Verantwortung. Sie organisieren sich selbst, kümmern sich um lokale Belange – ja, so etwas gibt es! – und treffen Entscheidungen, die den lokalen Bloß-Bürgerlichen manchmal unbegreiflich erscheinen.
Für Investoren spielen vor allem Kommunen des Öfteren eine Rolle. Sie entwickeln zum Beispiel Infrastruktur, die auch für Start-ups entscheidend sein kann. Denk mal an schnelles Internet oder Büroflächen. Eine wohlgesonnene Gebietskörperschaft kann den entscheidenden Unterschied zwischen Start-up-Mekka und digitaler Wüste bedeuten.
Warum sind Gebietskörperschaften für Start-up-Investitionen relevant?
Warum sollte man sich als erfolgreicher Investor mit Gebietskörperschaften beschäftigen? Das klingt erst mal ziemlich bürokratisch und nach einer Einladung in die Welt der Aktenordner. Doch halt – Gebietskörperschaften spielen eine bedeutende Rolle für die Bedingungen, unter denen Start-ups in ihrer Region arbeiten können. Sie können bestimmen, wie viel Bürokratie ein Gründer über sich ergehen lassen muss, um eine Genehmigung zu bekommen oder wie viel Steuern gezahlt werden müssen. Kein Startup kann das ignorieren.
Zudem gibt es immer wieder Förderprogramme oder steuerliche Anreize, die eine kluge Gegend zur goldenen Gans für Investments machen können. Also aufgepasst: Wenn die lokale Gebietskörperschaft moderne Glücksbringer wie Innovationszentren baut oder mit einem „Gründerhauptstadt des Jahres“-Award glänzt, könnte dein Start-up-Investment gleich doppelt lohnend sein.
Wie unterscheidet sich eine Gebietskörperschaft von anderen juristischen Personen?
Jetzt könnte man sich fragen, warum wir so viel Wind um den Unterschied zwischen einer Gebietskörperschaft und irgendeinem anderen juristischen Konstrukt machen. Das Einfachste zuerst: Gebietskörperschaften stehen anders als Unternehmen nicht für wirtschaftlichen Erfolg oder um satte Profite zu scheffeln. Ihre Daseinsberechtigung liegt im Gemeinwohl. Sie kümmern sich um den infrastrukturellen und sozialen Unterbau, wollen nicht einfach nur Geld in die Kasse spülen.
Unternehmen agieren mit privatem Kapital und haben als oberstes Ziel meistens Gewinnmaximierung im Sinn. Gebietskörperschaften hingegen operieren mit öffentlichen Geldern – also dem sauer verdienten Steuergeld – und haben keine Aktionäre zu befriedigen. Unterschiedliche Motivation, unterschiedliche Ziele. Das kann eine fruchtbare Zusammenarbeit sein, wenn beide Seiten ihre Ziele synchronisieren.
Wie können Gebietskörperschaften den Erfolg von Start-up-Investitionen beeinflussen?
Stell dir vor: Du hast ein Start-up im Blick, das sowohl Menschen als auch Maschinen von den üblichen Zwängen des Arbeitsalltages befreit. Doch dann scheitert alles an einer wenig geschmeidigen Kommune, die die Genehmigungen in dreifacher Ausführung und auf Papier erwartet – Postkutsche dürfte ausreichen. Klingt wie ein Alptraum, nicht wahr? Das muss es nicht sein.
Gebietskörperschaften können als Teilzeit-Heldeninnen agieren, die Erlass über Erlass herbeischaffen, um Start-ups zu unterstützen. Sie können sich für den Abbau von bürokratischen Hürden oder die Förderung der Digitalisierung einsetzen. Damit holen sie den Turbo für die Start-up-Landschaft hervor. Hier liegt ihr Einfluss auf den Erfolg von Investitionen. Sie können die regionale Wirtschaft fördern, Märkte öffnen und Netzwerke schaffen, die nicht einfach nur Connection, sondern auch Sinn haben.
Danach wird auch oft gesucht:
Kommunen, Landkreise, Förderprogramme, öffentliche Verwaltung, Investitionsanreize, Bürokratieabbau, Infrastrukturprojekte, Innovationszentren, Gründerhauptstadt, steuerliche Anreize.