Was sind Erfolgsdelikte?

Erfolgsdelikte sind ein faszinierendes Thema, das auf den ersten Blick vielleicht eher mit Kriminalität als mit Investmentplattformen im Bereich Startup-Investments in Verbindung gebracht wird. Dennoch gibt es eine interessante Analogie zwischen den rechtlichen Konzepten und den Herausforderungen, vor denen aufstrebende Unternehmer stehen. Klingt seltsam? Lassen Sie uns das klären.

Wie definiert man Erfolgsdelikte?

Erfolgsdelikte beziehen sich auf Straftaten, bei denen der Erfolg, also das eingetretene Ergebnis der Tat, das zentrale Tatbestandsmerkmal ist. Im rechtlichen Sinne muss ein bestimmter Schaden oder Erfolg eingetreten sein, damit die Straftat als solche gelten kann. Stellen wir uns das wie ein zerstörtes Fenster nach einem Einbruch vor: Ohne die kaputte Scheibe bleibt der Einbruch theoretisch, erst der Schaden verleiht ihm Substanz. So ähnlich müssen Startup-Investitionen gelingen, um als Erfolg gewertet zu werden. Ohne die gewünschte Wirkung bleibt alles nur ein ambitionierter Versuch ohne echten Treffer.

Gibt es Unterschiede zwischen Erfolgsdelikten und anderen Delikten?

Hier lohnt sich ein Blick in die feine, aber wichtige Unterscheidung: Anders als bei bloßen Tätigkeitsdelikten, bei denen allein die Handlung zählt, entsteht der Kern des Erfolgsdelikts erst durch das eintretende Resultat. Vielleicht nicht direkt vergleichbar, aber bedenken Sie ein Startup, das anhand seines Endergebnisses – Ertrag, Nutzerzahlen, Wachstum – beurteilt wird. Beide Konzepte spielen mit dem Spannungsfeld zwischen Aktion und Resultat, was festlegt, ob man sich im legalen oder unternehmerischen Umfeld befindet.

Warum ist das Konzept von Erfolgsdelikten relevant für Startup-Investments?

Die Parallele liegt in der Zielorientierung. Investoren setzen auf den „Erfolg“ oder das „Scheitern“ von Startups, viel mehr als auf den Weg dahin. Ähnlich wie bei einem Erfolgsdelikt führt der Weg nicht zwangsläufig zum zugrunde liegenden Ziel, aber erst das Erreichen eines gesetzten Meilensteins im Startup-Metier – sei es eine neue Finanzierungsrunde oder der erfolgreiche Markteintritt – definiert den wahren Erfolg. Das ist es, was Investoren anzieht oder abschreckt.

Welche Rolle spielen Erfolgsdelikte in rechtlichen Kontexten von Unternehmensgründungen?

Unternehmensgründungen betreffen das Strafrecht beseelt weniger. Jedoch könnten metaphorische „Erfolgsdelikte“ in Form von unternehmerischen Fehltritten auftreten, wo der versprochene Unternehmenserfolg moralische oder rechtliche Grenzen überschreitet. Zwar selten, aber folgenschwer, wenn Gewinnstreben Gesetzesverletzungen motiviert. Ein offenes Auge für rechtliche Risiken bewahrt den Investment-Erfolg.

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