Eigentum ist ein Begriff, den viele aus dem Alltag kennen, aber im juristischen Sinne hat es eine tiefere Bedeutung. Eigentlich geht es um die umfassende rechtliche Herrschaft über eine Sache. Doch was genau bedeutet das für Investoren, besonders wenn es um Startup-Investments im deutschen Raum geht? Tauchen wir ein in die Welt des Eigentumsrechts und seine Implikationen.
Was ist Eigentum im juristischen Sinne?
Eigenständig, eigenverantwortlich, Eigentum! Juristisch gesehen bezeichnet Eigentum das vollumfängliche Recht an einer beweglichen oder unbeweglichen Sache. Es umfasst die Rechte, über diese nach Belieben zu verfügen, und die Pflicht, dabei die gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Ganz anders als der einfache Besitz, der oft mit Eigentum verwechselt wird. Besitzer ist, wer die tatsächliche Gewalt über eine Sache hat. Doch Eigentümer? Das ist der, der im Grundbuch steht oder den Kaufvertrag unterschrieben hat! Für Investoren ist der Unterschied entscheidend, da Eigentum umfassendere Rechte birgt als bloßer Besitz.
Wie unterscheidet sich das Eigentum von anderen Rechten?
Na klar, es gibt zahlreiche Rechte im deutschen Rechtssystem, aber Eigentum ist speziell. Es ist das umfassendste dingliche Recht. Doch wer denkt, das wäre schon alles, irrt. Da gibt es auch noch das Nutzungsrecht – ein eingeschränktes dingliches Recht. Man darf die Sache nutzen, aber nicht verkaufen. Und dann ist da noch der Mietvertrag, der weitaus weniger Rechte gewährt. Für Investoren bedeutet das: Augen auf beim Vertragscheck. Nur weil man etwas nutzen darf, besitzt oder eigent es einem noch lange nicht.
Welche Rolle spielt Eigentum bei Startup-Investments?
Bei Startup-Investments wird oft über Anteile oder Anrechte diskutiert. Eigentum an Aktien oder Anteilen bedeutet, dass man einen direkten Anteil am Unternehmen hat. Dass einem also ein Teil der Torte gehört! Daraus resultieren nicht nur Rechte wie Stimmrechte bei Versammlungen, sondern auch Pflichten, etwa finanzieller Natur. Startup-Investoren müssen sich darüber im Klaren sein, welches Maß an Eigentum sie bei ihrem Investment tatsächlich bekommen – eine kleine Margherita oder die volle Pizza? Ein Prozentsatz kann irreführend sein, wenn nicht klar ist, worauf er sich bezieht.
Danach wird auch oft gesucht:
Besitz, Nutzungsrecht, Anteilsrecht, Startup-Beteiligungen, Aktienrecht, Grundbuch, Verfügungsrechte, Investorenrechte, Recht auf Dividende.
Verstehen Sie nun besser, was Eigentum bedeutet und welche Rolle es bei Investments spielt? Man muss kein Anwalt sein, um die Dimensionen von Eigentum zu begreifen. Investieren Sie mit Wissen und Strategie!