Was ist ein Ehevertrag?

Ein Ehevertrag – klingt trocken, ist aber in der Welt der Startups und Investments alles andere als irrelevant. Gerade wenn Geschäftsbeziehungen eng mit privaten Verhältnissen verknüpft sind, kann ein Ehevertrag ein entscheidender Faktor sein. Insbesondere Gründer müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie ihr Unternehmen im Falle einer privaten Veränderung, wie einer Scheidung, schützen können.

Warum ist ein Ehevertrag im Kontext von Startups relevant?

Startups sind oft eine Herzensangelegenheit, die viel persönliche und finanzielle Energie erfordern. Wenn die Gründer eines Startups verheiratet sind, kann eine Ehekrise böse Überraschungen für das Unternehmen bedeuten. Ohne Ehevertrag werden Vermögen und Firmenanteile bei einer Scheidung nach dem gesetzlichen Güterstand verteilt. Plötzlich ist der Ex-Partner vielleicht Mitbesitzer des Startups. Das ist ungefähr so wünschenswert wie Sand im Getriebe. Ein Ehevertrag schafft Klarheit und sichert die Unternehmensanteile.

Kann ein Ehevertrag Streit vorbeugen?

Ja, genau das kann er. Wer einen klar definierten Plan für den Fall der Fälle hat, spart sich viele schlaflose Nächte. Ein Ehevertrag lässt sich maßschneidern, sodass er sowohl den Partner als auch das Unternehmen schützt. Es ist wie ein Schutzschild für die Liebe und das Geschäft. Niemand will streiten, vor allem nicht um Geld, wenn die Emotionen ohnehin schon hochkochen.

Was gehört alles in einen Ehevertrag?

Die Kunst liegt im Detail: Ein Ehevertrag kann viel mehr als den Ausschluss des gesetzlichen Güterstands regeln. Er klärt Zugewinnausgleich, Unterhalt und Versorgungsausgleich. Vor allem bei Unternehmensanteilen können spezielle Klauseln notwendig sein. So bewahrt man den Familienfrieden und schützt gleichzeitig die Investments vor unerwünschter Aufteilung.

Sollte man einen Ehevertrag beim Notar machen?

Definitiv! Ein Vertrag unter der Bettdecke ist nicht rechtsverbindlich. Ein notariell beglaubigter Ehevertrag ist das A und O. Man spart sich später das große Erwachen, wenn man merkt, dass die selbst gebastelte Vereinbarung aus rechtlicher Sicht nichts wert ist. Der Notar sorgt dafür, dass alles gesetzeskonform und fair aufgezeichnet wird.

Wie unterscheidet sich ein Ehevertrag von einem Partnerschaftsvertrag?

Natürlich, der Partnerschaftsvertrag richtet sich an unverheiratete Paare. Ohne Trauschein hat man es rechtlich oft schwerer, seine Ansprüche im Fall einer Trennung durchzusetzen. Der Ehevertrag hingegen bietet Verheirateten einen rechtssicheren Rahmen für alle Vermögensfragen. Für die Liebe einen Vertrag? Klingt erstmal unromantisch, aber wer liebt, der schützt.

Kann ein Ehevertrag ein Unternehmen retten?

Manchmal rettet er den Kopf des Gründers. Wenn bei einer Scheidung die Unternehmensanteile abgegeben werden müssen, kann das Startkapital fehlen oder der Einfluss innerhalb der Firma schwinden. Ein guter Vertrag bewahrt die Kontrolle und sorgt dafür, dass der Ex-Partner nicht plötzlich in Vorstandssitzungen auftaucht. Ein Ehevertrag bewahrt nicht nur das Unternehmen, sondern auch viele Nerven. Und wie sagt man so schön: Nerven sind unbezahlbar.

Danach wird auch oft gesucht:

Startup-Gründung, Partnerschaftsvertrag, Unternehmerschutz, Scheidungsvereinbarung, Vermögensaufteilung, Gütertrennung, Notar, Unternehmensbeteiligung, Vorsorge, Investitionssicherheit.