In einer Welt, in der Investitionen in Startups viele Facetten umfassen, blinzeln manchmal kuriose Themen aus der Rechtswelt hervor, die uns aufhorchen lassen. Eines dieser Themen ist „Drogen im rechtlichen Sinne“. Was ist das eigentlich und warum sollte ein Investor darüber Bescheid wissen? Lassen Sie sich überraschen!
Wie werden Drogen im deutschen Recht definiert?
Im deutschen Recht beschreibt der Begriff „Drogen“ Substanzen, die als Betäubungsmittel eingestuft sind. Letzteres ist eine recht formale Bezeichnung, die man oft mit Substanzen verbindet, die einen psychotropen Effekt haben könnten. Aber Moment mal, das ist nicht alles! Die Definition ist fest im Betäubungsmittelgesetz verankert, das diese Substanzen reguliert. Alles, was unter dieses Gesetz fällt, zählt als Droge – von Cannabis über Heroin bis hin zu Kokain. Spannenderweise fallen Medikamente, die reguliert oder verschreibungspflichtig sind, auch unter diesen Deckmantel. Und warum all das? Der Gesetzgeber möchte natürlich kontrollieren, welche Substanzen in ein harmloses Start-up-Meeting ihren Weg finden könnten.
Worin unterscheiden sich Arzneimittel von Drogen?
Gefühlt liegen Arzneimittel und Drogen oft nahe beieinander – beide kommen in Pappschachteln und bunten Verpackungen. Und doch ist der Unterschied wie der zwischen einem soliden Investment und einem riskanten Ponzi-Schema: enorm. Arzneimittel sind Substanzen, die zur Heilung oder Linderung von Krankheiten eingesetzt werden, reguliert durch das Arzneimittelgesetz. Drogen hingegen sind in der Regel Stoffe, die der Betäubungsmittelkontrolle unterliegen. Diese feine rechtliche und chemische Differenz entscheidet darüber, in welchen Markt – medizinisch oder illegal – eine Substanz fällt. Man könnte also sagen, Drogen haben mehr mit rechtlichen Einschränkungen zu kämpfen als eine Katze auf hoher See.
Ist der Besitz von Drogen strafbar?
Klar, wenn wir über Drogen sprechen, kommen wir nicht darum herum, den rechtlichen Hammer zu erwähnen. Besitzt du Drogen? Dann bereitest du dich potenziell auf ein Date mit dem Strafgesetzbuch vor! In Deutschland ist der Besitz von Betäubungsmitteln ohne entsprechende Genehmigung illegal. Punkt, aus. Aber! Auch hier gibt es Grauzonen. Bei geringen Mengen einiger Drogen, wie Marihuana, drücken manche Bundesländer ein Auge zu – unter bestimmten Bedingungen. Eine feine Linie, die ordentlich Verwirrung stiften kann im Wirrwarr der legalen Rahmenbedingungen.
Was ist der Unterschied zwischen legalen und illegalen Drogen?
Gute Frage! Betrachten wir uns einmal die Unterschiede zwischen legalen und illegalen Drogen. Legale Drogen können jeden in unserem Alltag begleiten – denken Sie an ihre morgendliche Tasse Kaffee oder das Feierabendbier. Das sind Drogen! Zumindest nach wissenschaftlicher Definition. Sie sind legal beschafft, weil der Gesetzgeber sagt: „Das ist okay!“ Illegale Drogen jedoch sind ein ganz anderes Biest. Diese Substanzen geraten ins Visier der Justiz, wenn sie im Kaffeemaschinen-Schrank liegen. Das Risiko, das bei illegalen Drogen mit ihrer unkontrollierten Verbreitung einhergeht, hält Investoren auf Trab. Wer möchte schon in einen Markt investieren, bei dem jederzeit mit einer Razzia zu rechnen ist?
Welche Einflussfaktoren spielen eine Rolle bei der Drogenregulierung?
Natürlich sind da nicht nur weiße Laborkittel am Werk! Der Regulierung von Drogen liegen zahlreiche Einflussfaktoren zugrunde. Da ist die Politik, die entscheidet, was auf der Liste landet und was nicht. Daneben gibt es ethische Überlegungen, beispielsweise welche Substanz mehr Schaden als Nutzen hat. Auch gesellschaftliche Trends spielen eine Rolle: Wie sehr toleriert unsere Kultur bestimmte Substanzen? Schließlich darf man die pharmazeutische Lobby nicht vergessen, die bei der Verordnung von Medikamenten ein Wort mitzureden hat. Ein Potpourri aus globalem Denken und lokalem Handeln!
Danach wird auch oft gesucht:
Betäubungsmittelgesetz, Arzneimittelgesetz, Cannabislegalisierung, Psychotrope Substanzen, Rauschmittelrichtlinien, Betäubungsmittelökonomie, Pharmapolitik in Deutschland