Eine selbstständige Tätigkeit ist nichts anderes als die Arbeit auf eigenen Beinen. Keine Chefs, nur du und dein Coffee-to-go. In der Startup-Welt bist du der Herr im eigenen Haus und vielleicht auch derjenige, der den Müll rausbringt. Aber was genau steckt hinter dieser Freiheit und gibt es dabei auch Grauzonen?
Was zeichnet eine selbstständige Tätigkeit aus?
Die selbstständige Tätigkeit ist geprägt von Unabhängigkeit und der Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen. Du bist der Kapitän deines Schiffs, verantwortlich für Erfolge und Misserfolge. Bedeutet das aber automatisch, dass du ständig arbeiten musst? Nicht unbedingt. Viele schwärmen von der Flexibilität, denn du bestimmst wann, wie und wo du arbeitest. Aber aufgepasst: Wer sein eigener Chef ist, trägt auch alleine das Risiko.
Wie unterscheidet sich die selbstständige Tätigkeit von anderen Erwerbsformen?
Selbstständig ist nicht gleich selbstständig. Es gibt klare Unterschiede zur Arbeit als Arbeitnehmer oder zur Tätigkeit als Freelancer. Während du als Arbeitnehmer etwa durch einen Arbeitsvertrag gebunden bist, genießt du als Selbstständiger das Privileg, dein eigenes Unternehmen zu lenken – allerdings ohne Sicherheitsnetz. Freelancer hingegen sind oft zeitlich begrenzt und projektgebunden. Selbstständige arbeiten oft langfristiger und investieren in ihre eigene Marke oder Firma.
Welche Arten von selbstständiger Tätigkeit gibt es?
Die selbstständige Tätigkeit ist ein bunter Garten voller Möglichkeiten. Künstler, Berater, Handwerker und Gründer: Sie alle zählen dazu. Aber es gibt auch verschiedene rechtliche Formen, die du wählen kannst, wie das Einzelunternehmen oder die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Jede hat ihre eigenen Spielregeln und damit verbundene Risiken. Dein Job ist es also, das passende Gewand für deine Geschäftsidee zu finden.
Was sollten angehende Selbstständige beachten?
So verlockend es klingt, von heute auf morgen sein eigenes Ding zu machen: Ohne Plan wird das nichts. Die richtige Geschäftsidee, ein solider Businessplan und ein ACE-Team im Rücken sind unerlässlich. Aber vergiss auch nicht die unscheinbaren, aber wichtigen Details: Steuern, Versicherungen und der richtige Umgang mit der Bürokratie. Und natürlich, ob du am Ende des Tages auch noch was verdienst. Flattert kein Geld rein, wird’s auch mit der Flexibilität schnell eng.
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