Was ist Schlichtung?

In der Welt der Startup-Investments kann es schon mal hoch hergehen. Gerade dann, wenn es um „Schlichtung” geht, erscheint diese friedliche Strategie wie ein rettender Anker in stürmischen Gewässern. Was hat es damit auf sich, und warum ist das so ein heißes Thema?

Was bedeutet Schlichtung im Kontext von Startup-Investments?

Im Grunde handelt es sich bei der Schlichtung um eine alternative Streitbeilegungsmethode. Anstatt sich durch die oft langwierigen und kostspieligen Prozesse der Gerichtsverfahren zu quälen, setzen die Parteien auf einen neutralen Dritten – den sogenannten Schlichter. Dieser hilft ihnen, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Bei Startup-Investments kann dies besonders hilfreich sein, wenn Meinungsverschiedenheiten zwischen Gründern und Investoren auftreten. Und glaubt uns, das passiert häufiger, als man denkt.

Wie verläuft eine Schlichtung?

Stellt euch eine Schlichtung wie eine etwas entspanntere Version eines Gerichtsverfahrens vor. Die Parteien treffen sich in einem informellen Rahmen, um ihre Sichtweisen darzulegen. Der Schlichter übernimmt hier die Rolle des Moderators. Er analysiert die Argumente, erörtert Möglichkeiten und hilft, eine Lösung zu finden, die für alle annehmbar ist. Und meistens passiert dies in einem weitaus schnelleren Tempo als in der traditionellen Gerichtsbarkeit.

Warum ist Schlichtung für Investoren und Startups attraktiv?

Manchmal ist das Geld, das man spart, das beste Geld. Schlichtungen sind nicht nur kostenwirksamer, sondern auch zeitsparender. Das ist besonders wichtig in der schnelllebigen Startup-Welt, in der Zeit gleich Geld bedeutet. Außerdem bleibt die Kontrolle über die Lösung in den Händen der beteiligten Parteien, im Gegensatz zu einer Gerichtslösung, die oftmals unbefriedigend sein kann. Das salomonische Urteil des Richters? Pffff, mit einer Schlichtung könnt ihr etwas Besseres erreichen – und freundliche Beziehungen aufrecht erhalten.

Was unterscheidet Schlichtung von Mediation?

Öfter mal wird Schlichtung mit Mediation verwechselt. Klar, beide sind Verwandte im Reich der Konfliktbewältigung, aber dennoch ganz eigene Wesen. Während bei der Schlichtung der Schlichter lMöglichkeit hat, Lösungsvorschläge zu unterbreiten, bleibt der Mediator neutral und hilft ausschließlich den Parteien, ihre eigene Lösung zu finden. Beide Ansätze haben ihre Vorzüge, doch die Schlichtung bringt oft den kulturellen Vorteil, vom Expertenwissen des Schlichters zu profitieren.

Gibt es bekannte Beispiele für Schlichtungen in der Startup-Welt?

Oh ja, viele Startups und Investoren haben sich schon ins diplomatische Abenteuer der Schlichtung gewagt. Ein besonders bekanntes Beispiel ist der Konflikt zwischen einem angesehenen Investmentfonds und einem aufstrebenden Fintech-Startup. Anstatt den Staub der Gerichtssäle zu inhalieren, entschied man sich für eine Schlichtung. Das Ergebnis? Eine faire Einigung, die beiden Seiten den Rücken stärkte. Was lernen wir daraus? Manchmal kann der einfachste Weg auch der effektivste sein.

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