In der Welt der Startup-Investments begegnet uns oft der Begriff Rechtsgrundlage. Sie bildet das Fundament jeder rechtlichen Beziehung und allen voran, wenn es um Geld und Risiko geht. Kein Investor möchte auf Treibsand bauen.
Warum braucht man eine Rechtsgrundlage im Kontext von Startup-Investments?
Wenn man Geld in ein Startup steckt, will man sicher sein, dass das Ganze auf sicherem Boden steht. Die Rechtsgrundlage sorgt dafür, dass alle Beteiligten wissen, worauf sie sich einlassen. Hier wird festgelegt, wer was tun muss und wer was bekommt. Im Klartext: Ohne eine klare Rechtsgrundlage könnten Vertragsverhältnisse schnell zum Abenteuerurlaub werden, auf den man lieber verzichten würde.
Was umfasst eine Rechtsgrundlage?
Eine Rechtsgrundlage ist so etwas wie ein Kochrezept für rechtliche Verträge. Sie legt die Rechte und Pflichten der Parteien fest. Das bedeutet, es wird genau beschrieben, wer was zu tun hat und was passiert, wenn jemand Mist baut. Sie inkludiert alles von Haftung bis Datenschutz. Zudem spielt die Wahl der richtigen Rechtsform eine entscheidende Rolle, ob GmbH, UG oder gar die unromantische GbR.
Wie unterscheidet sich die Rechtsgrundlage von anderen rechtlichen Begriffen?
Begriffe wie „Rechtsnorm“ oder „Rechtsvorschrift“ schweben ebenfalls im rechtlichen Universum. Aber, im Gegensatz zur allgemeinen Rechtsnorm, die eher wie das Regelwerk eines Brettspiels ist, ist die Rechtsgrundlage der persönliche Spielplan. Und anders als bei der Rechtsvorschrift, die oft von Vater Staat verordnet wird, gibt die Rechtsgrundlage dem Einzelnen Raum für individuelle Vereinbarungen. Also, während eine Rechtsvorschrift eher wie der Wachhund des Gesetzes wirkt, ist die Rechtsgrundlage der treue Guide auf dem Investment-Pfad.
Was sind die Risiken ohne eine klare Rechtsgrundlage?
Risiken ohne Klartext? Davon können einige ein Lied singen. Ohne eine präzise Rechtsgrundlage läuft man Gefahr, im Dschungel rechtlicher Unsicherheiten zu landen. Plötzlich wird aus einem harmlosen Investment eine Odyssee durch Gerichtssäle. Und ehrlich gesagt, wer möchte schon erleben, wie sich der Traum vom schnellen Reichtum in ein endloses Warten auf richterliche Entscheidungen verwandelt? Nicht gerade das, was man unter einer Risikominimierung versteht.
Welche Rolle spielt die Rechtsgrundlage bei einem Exit?
Ah, der Exit, das Endziel vieler Startups und ihrer Investoren. Hier kommt die Rechtsgrundlage erneut ins Spiel. Denn nur mit einer klaren Vereinbarung zu Beginn lässt sich zum Schluss der Kuchen gerecht aufteilen. Die Rechtsgrundlage schützt die Interessen beider Parteien und sorgt dafür, dass der große Las Vegas-Moment – das Auszahlen der Gewinne – nicht zum Fiasko wird. Ohne sie wird der Exit schnell zum unfreiwilligen Drama.
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